Kleines Lexikon der Psychiatrie, Psychosomatik und der Psychotherapie
Es gibt 5 Begriffe in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben P beginnen.
Päderastie
Von der Pädophilie nicht eindeutig abzugrenzende Neigung eines Mannes, sexuellen Kontakt zu Jungen zu suchen.
Paraphasie
Form der Sprachstörung, bei der die eigenen Gedanken durch die verwendeten Worte nicht korrekt wiedergegeben werden. Das Wort stammt aus dem Griechischen und ist zusammengesetzt aus „pará“ für „neben“ und dem Wort „phásis“ für „Sprechen“.
Die Paraphasie kann als Symptom der Aphasie auftreten.
S. auch Artikel zu Aphasie.
Die Paraphasie kann als Symptom der Aphasie auftreten.
S. auch Artikel zu Aphasie.
Pareidolie
Sinnestäuschung, bei welcher zusätzlich zu tatsächlich vorhandenen Gegenständen weitere nicht vorhandene Objekte wahrgenommen werden.
Es handelt sich bei Pareidolien wie auch bei Illusionen um Sinnestäuschungen, die auch bei gesunden Menschen auftreten können. Weitere Möglichkeiten zum Auftreten von Pareidolien sind beispielsweise fieberhafte Erkrankungen, starke Übermüdung, psychische Belastung, Panikstörungen, Drogenmissbrauch oder Alkoholintoxikation.
Es handelt sich bei Pareidolien wie auch bei Illusionen um Sinnestäuschungen, die auch bei gesunden Menschen auftreten können. Weitere Möglichkeiten zum Auftreten von Pareidolien sind beispielsweise fieberhafte Erkrankungen, starke Übermüdung, psychische Belastung, Panikstörungen, Drogenmissbrauch oder Alkoholintoxikation.
Primärer Krankheitsgewinn
Innere oder innerpsychische Vorteile bzw. Entlastungen, welche mit den Symptomen und/oder der Erkrankung einhergehen.
Abzugrenzen ist der primäre Krankheitsgewinn vom sekundären Krankheitsgewinn, zu letzterem s. Artikel zu sekundärem Krankheitsgewinn.
Abzugrenzen ist der primäre Krankheitsgewinn vom sekundären Krankheitsgewinn, zu letzterem s. Artikel zu sekundärem Krankheitsgewinn.
Psychotherapie
Therapie, bei welcher die Behandlung mithilfe verschiedener psychologischer Mittel und Methoden erfolgt. Durch gezielte Einflussnahme zur Linderung und/oder Heilung von Störungen im psychischen Bereich, im Verhalten, in sozialen Beziehungen und auch bei körperlichen Beschwerden. Je nach Therapieform kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz.
Hierzu dienen beispielsweise die folgenden Psychotherapiemethoden:
Klassische Psychoanalyse
Verhaltenstherapie
Tiefenpsychologisch fundierte Therapie
Hypnosetherapie (Hypnotherapie)
Katathym Imaginative Psychotherapie
Gesprächspsychotherapie
Gestalttherapie
Familientherapie, Systemische Therapie
Paartherapie
Psychodrama
Ergotherapie
EMDR
Hierzu dienen beispielsweise die folgenden Psychotherapiemethoden:
Klassische Psychoanalyse
Verhaltenstherapie
Tiefenpsychologisch fundierte Therapie
Hypnosetherapie (Hypnotherapie)
Katathym Imaginative Psychotherapie
Gesprächspsychotherapie
Gestalttherapie
Familientherapie, Systemische Therapie
Paartherapie
Psychodrama
Ergotherapie
EMDR
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